Startseite | Kontakt | Impressum

Wesentliches über die Stiftung

A. Statistisches zum Diakonie-Sozialwerk

1. Gründung des Vereins „Diakonie-Sozialwerk Lausitz e.V.“ mit Sitz in Görlitz: Frühjahr 1996
2. Erster ehrenamtlicher Vorsitzender: Siegfried Cwikla.
3. Erster hauptamtlicher Geschäftsführer: Helmut Walther ab 01.07.1996
4. Eigentumsübergang der Einrichtungen vom Diakonischen Werk der niederschlesischen Oberlausitz in den Verein zum 01.10.1996.
5. Gründung der „Stiftung Diakonie-Sozialwerk Lausitz“ Juli 1999 und Überführung aller Einrichtungen, des Vermögens sowie Übernahme aller Mitarbeiter des Vereins in die neue Stiftung.
6. Juli 1999 - Erster vom ehrenamtlichen Stiftungsrat (analog Aufsichtsrat) berufener hauptamtlicher alleinvertretungsberechtigter Stiftungsvorstand Helmut Walther.
7. Einstellung des 2. Vorstandsmitglieds Siegfried Cwikla zum 01.07.2000.
8. Offizielle Verabschiedung von Helmut Walther im Rahmen einer Festveranstaltung in den Ruhestand am 29.03.2011.
9. Dienstbeginn des neuen Vorstandsmitglieds Frau Christina Sylvia Lumper zum 01.04.2011

B. Gültige Satzung und das Organigramm der Stiftung zum Zeitpunkt des Dienstendes von Helmut im PDF-Format
satzung-stand-16.09.2005.pdf [118 KB]
organigrammstiftung2009.pdf [9 KB]

Einrichtungen des Diakonie-Sozialwerk Lausitz (Stand März 2011)
1. Christophorus-Heim, Behinderteneinrichtung in Großkmehlen, Ortrand, Lauchhammer (Brandenburg)
2. Helen-Keller-Haus, Behinderteneinrichtung in Hoyerswerda (Sachsen)
3. Laurentius-Haus, Altenheim in Hoyerswerda
4. Nesthäkchen, Kindertagesstätte in Hoyerswerda
5. Weltentdecker, Kindertagesstätte in Kroppen (Brandenburg)
6. Domizil, Frauenschutzhaus in Görlitz (Sachsen)
7. Pfarrer-Dinter-Haus, Kinderheim in Dresden (Sachsen)
8. Arche Noah, Altenheim in Ortrand (Brandenburg)
9. Janusz-Korczak-Heim, Kinderheim in Görlitz
10. Haus Rosengarten, Altenheim in Hoyerswerda

C. Verantwortlichkeiten
1. Die beiden alleinvertretungsberechtigten Vorstandsmitglieder vertreten und verantworten die Stiftung nach Innen und Außen.
2. Das Aufsichtsgremium, der Stiftungsrat, begleitet und überwacht sie dabei. Er muß den Haushaltsplan sowie die wesentlichen Geschäftsprozesse vorab genehmigen. Insoweit haften seine Mitglieder vor dem Gesetz.
Zum Zeitpunkt von Helmut´s Ausscheiden waren dies die folgenden Persönlichkeiten:
stiftungsratjan2010a.pdf [5 KB]

Eindrücke


***

Klein fing es an

  Dies war der Anfang 1996 vor dem Laurentiushaus in Hoyerswerda/Sachsen. Nach dem Einführungsgottesdienst für Helmut zum ersten Geschäftsführer des neuen Vereins

"Diakonie-Sozialwerk e.V."

Von links nach rechts: Dipl.-Psych. Fischer (stv.Vorsitzender), Helmut und Diakoniepfarrer Ludwig Ammer (damals existierte noch ein eigener Spitzenverband der Diakonie in Görlitz).

Hier lebten und arbeiteten wir

  Blick vom Parkplatz auf unsere Dach-Wohnung in Görlitz - das gesamte Dachgeschoß. Das Türmchen gehörte zur Küche.

Görlitz 1996 bis 2011

Nachdem Helmut (als geborener Brandenburger) von November 1992 bis Ende 1993 schon von Cottbus aus die ersten (ziemlich zwiespältigen) Erfahrungen in den "neuen Bundesländern" sammeln durfte, war der Wunsch nach weiteren "Ost-Erfahrungen" eigentlich erloschen.

Aber man soll nie nie sagen und ein interessantes Stellenangebot Anfang 1996 brachte ihn ab Juli 1996 und den Rest der Familie ab März 1997 nach Görlitz (direkt am Strand der Neiße). Hier sollten mehrere frühere staatliche Einrichtungen aus DDR-Zeit in einen neugegründeten überregionalen diakonischen Verein integriert werden. Die zu integrierenden Einrichtungen der Alten-, Behinderten- und Jugendhilfe lagen in den Bundesländer Sachsen und Brandenburg. Helmuts Aufgabe bestand darin als Geschäftsführer dieses neue Werk aufzubauen und zu leiten.

Diese Herausforderung machte uns beiden sehr viel Spaß und der Verein "Diakonie-Sozialwerk e.V." wurde unsere berufliche Heimat. Ab 1999 entstand daraus eine Stiftung namens "Diakonie-Sozialwerk Lausitz", Helmut wurde der erste geschäftsführende Stiftungsvorstand und Beate leitete auf ausdrücklichen Wunsch des Vorstandsmitglied für Recht und Finanzen die Öffentlichkeits-, Spenden- und Pressearbeit. Während der folgenden Jahre entwickelte sich die Stiftung stetig. Drei Altersheime, zwei Behinderteneinrichtungen, zwei Kinderheime, zwei Kindertagesstätten und ein Frauenschutzhaus mit insgesamt rund 450 Mitarbeitern gehörten am Ende dazu. Dies alles in den Orten Görlitz, Dresden und Hoyerswerda im Bundesland Sachsen sowie in Ortrand, Großkmehlen, Lauchhammer und Kroppen im Bundesland Brandenburg.

Die Stiftung entwickelte sich positiv und so blieben wir denn in Görlitz (dem Sitz der Stiftung) bis zu Helmuts Pensionierung Ende April 2011. Der Stiftungsrat als

satzungsgemäßes Aufsichtsorgan des Vorstandes hatte Helmut gebeten noch über die Vollendung seines 65ten Lebensjahres hinaus die Stiftung zu leiten um seine Nachfolge auszusuchen und einzuarbeiten. Die daraufhin von ihm ausgewählte, vom Stiftungsrat bestätigte und durch Helmut in die Aufgaben als Vorstand während der Dauer eines Jahres eingeführte Nachfolgerin übernahm am 01. Mai 2011 von ihm die Führung der Stiftung.

Leider unterschlägt die heutige offizielle Internetpräsenz ( http://www.dsw-lausitz.de) der Stiftung diese spannende und wichtige Zeit vom 1. Juli 1996 bis zum 30. April 2011, also die gesamte Zeit der Gründung und des Aufbaus des Diakonie-Sozialwerks bis zum 1. Mai 2011. Auch in der Rubrik "Geschichte" der Internetpräsenz der Stiftung steht leider nur etwas über die Diakonie in Deutschland nicht aber über die Geschichte der Stiftung . Dies soll nun in unserer privaten Homepage ergänzt werden.

Fazit: Es war eine schöne, ereignisreiche Zeit. Ergänzend sollen hier Dokumente, Bilder, Videoclips sowie die Predigt von Herrn Bischof Klaus Wollenweber anläßlich Helmut´s Verabschiedung am 29.April 2011 an diese spannende und erfüllte Lebensepisode und den Abschied davon erinnern.
Für seine Abschiedsrede vor den Mitarbeitern anläßlich des Jahresfests 2011 entwarf Helmut das folgende Grobredekonzept und anschließend ein treffender Artikel über die Stiftung bezüglich der praktizierten Mitarbeiterpflege:

rede15.jahresfest2011.pdf [56 KB] portrait-dsw-lausitzpropertypdfbereichinqaspra.pdf [271 KB]

Die folgende Präsentation wurde von Mitarbeitern der Stiftung erstellt und Helmut bei seinem vorher schon erwähnten Mitarbeiterabschiedsfest überreicht. Sie gibt die Jahre 1996 bis 2011 aus der Sicht der Mitarbeiter in exemplarischer Weise wieder.

Eine Erfolgsgeschichte im Laufe der Jahre



***

10 Jahre seit dem Beginn

Bischof Prof. Dr. Wolfgang Huber


Im Jahre 2006 feierte das Diakonie-Sozialwerk sein 10jähriges Bestehen. Aus diesem Anlaß besuchte uns der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschland Bischof Prof. Dr. Wolfgang Huber um die Festrede zu halten. Der Festgottesdienst in der Dorfkirche von Weinhübel wird im folgenden Film wiedergegeben.

Wiederholt wurde das Diakonie-Sozialwerk Lausitz in einem bundesweitem Wettbewerb von sozialen Dienstleistern zu einem der besten Arbeitgeber Deutschlands gekürt
besterarbeitgeber2009.pdf [80 KB]

10 Jahre DIAKONIE-SOZIALWERK




***
***

JEDER ABSCHIED IST EIN NEUBEGINN

Jetzt schaun wir nur noch zu!

Horst Henn, Helmut Walther, Beate Gostincar-Walther, Bischof K. Wollenweber (v.l.n.r.)

Wir müssen immer wieder Abschied nehmen um Neues zu erschließen und auch um Dinge sich wandeln zu lassen. Die Zeit nach so vielen Jahren in Verantwortung war gekommen um los zu lassen und das Neue zu suchen für mich und auch meine Weggefährten aus der Stiftung und für die uns anvertrauten Menschen.

So übergab ich zum 01. Mai 2011 den Staffelstab an meine Nachfolgerin Frau C.S. Lumper und wünsche ihr und allen mir in den vielen Jahren ans Herz gewachsenen Mitarbeitern für die Zukunft eine glückliche Hand, viel eigene Tatkraft und Gottes Segen. Es gibt noch viel zu tun!

Die "Lausitzer Rundschau", eine Tageszeitung in der Niederlausitz (Brandenburg), brachte einen Abschiedsartikel den ich bei aller Kürze aussagekräftig fand,

wenn mich auch der "Macher" stört. So hatte ich mich nie verstanden, aber das ist wohl einer meiner "blind spots". lausitzerrundschau.jpg

Zur Verabschiedung fand in der Kirche zu Weinhübel am 29.04.2011 ein Gottesdienst unter Leitung von Pfarrer Ulrich Wollstadt statt. Die folgende Fest- bzw. Verabschiedungspredigt hielt Altbischof Klaus Wollenweber aus Bonn. Er war der letzte Bischof der inzwischen aufgelösten Evangelischen Kirche der niederschlesischen Oberlausitz, die ihren Sitz in Görlitz hatte. abschiedspredigt.pdf [41 KB] ... und wer noch mehr über diesen Abschieds-Feiertag wissen möchte, kann sich den folgenden Videofilm ansehen.

Verabschiedung am 29.April 2011

Am 29. April 2011 in der ev. Kirche zu Weinhübel

00001273